inzing themenwegAusgangspunkt:
Murkapelle südlich vom Schwimmbad (großer Parkplatz beim Schwimmbad)

Gehzeit:
große Runde ca. 3 h, kleine Runde ca. 1,5 h

Höhenunterschied:
ca. 200 m

Besonderheiten:
Naturdenkmale Friedrichslinde und Schneeglöckchenbaum; Pfarrkirche und „Schlössl“

Tipps:

  • Feuchtbiotop und Vogelschutzgebiet Gaisau, Inzing
  • St. Antonius-Wallfahrtskirche mit Kalvarienberg, Rietz
  • Besinnungsweg von Telfs zur Wallfahrtskirche Maria Locherboden

Wegbeschreibung:
Mit dem Inzinger Themenweg werden dem interessierten Wanderer umfangreiche Informationen über geographische, geologische und historische Besonderheiten der Region geboten. Die Wanderung führt durch schöne Wälder, historische Weiler, ja sogar durch ein Trockental und bietet auf ihren höchsten Punkten einen herrlichen Ausblick auf das Inntal und die Region. Auf Schautafeln entlang des Wanderweges wird z.B. die Entstehung der Landschaft durch die Kräfte des Gletschers und des Wassers beschrieben. Aber auch die Geschichte der Kartographie, die mit Peter Anich und Blasius Hueber einen wichtigen Ausgangspunkt in der Region genommen hat, wird anschaulich dargestellt.

stamser eichenwaldAusgangspunkt:
Dorfplatz Stams in westlicher Richtung

Gehzeit:
ca. 1 Stunde

Wegbeschaffenheit:
Wanderweg im Wald mit kleineren Anstiegen.

Höhenunterschied:
ca. 120 Meter

Besonderheiten:
Murschuttfächer, ursprünglicher Laubmischwald mit alten Eichen. Schautafeln
erklären naturkundliche Themen

Tipps:
Besuch des Zisterzienserstiftes Stams „Weg der Sinne” verbindet 3 Wallfahrtskirchen von Rietz nach Mötz

Wegbeschreibung:
Der Murschuttkegel des Stamser Baches reicht von Süden her bis zur Bundesstraße. Das Kloster Stams, der Ort, sowie das Naturdenkmal liegen auf diesem Schuttfächer. Die Eichen sollten das Dorf und das Stift vor weiteren Murgängen schützen. Heute führt ein Lehrweg im Westen des Dorfes durch diesen altehrwürdigen Wald entlang des Stamser Baches. Lehrtafeln erklären naturkundlich interessante Themen.

Ausgangspunkt:
Inn - Hängebrücke bei Stams

Gehzeit:
1,5 Stunden

Höhenunterschied:
250 m

Tourencharakter:
urwaldartiger Auwald und trockene Kalksteilhänge am Fuß des Locherbodens.

Ausrüstung:
Gute Turnschuhe oder Wanderschuhe

Tipp:
Wallfahrtskirche Locherboden

Wegbeschreibung:
Hier erleben sie die unglaubliche Artenvielfalt eines inneralpinen Auwaldgebietes und seiner naturnahen Schotterflächen. Auf dem Weg zum Locherboden hinauf erfährt man viel über die Auswirkungen des trocken-heißen Klimas an den sonnigen Kalksüdhängen des Fiechter Köpfls. Wussten Sie zum Beispiel, dass am Trockenhang unterhalb des Locherbodens das "Federgras" wächst, eine Pflanze, die sonst nur in Mittelmeerländern und in asiatischen Steppen beheimatet ist?

Ausgangspunkt:
Gasthof Moosalm

Gehzeit:
40 Minuten

Höhenunterschied:
20 Meter

Schwierigkeit:
sehr leicht; fast durchgängig für Kinderwagen befahrbar (die letzten 50 Meter führen über einige Wurzeln, was für einen echten Kinderwagenpiloten fast keine Probleme bedeutet).

Wegbeschreibung:
Vom bekannten Ausflugsgasthaus "Moosalm" in Barwies führt
eine Rundwanderung durch die Gschwenter Moos- und Lärchenwiesen.
Am Beginn umrundet man auf breiten Wegen (auch für Kinderwägen geeignet) das Moosalmmoor um durch weitläufige Wiesen und Waldabschnitte wieder zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen. Am Ende des Rundgangs weiß man, wer im Schilfmoor brütet, wie die Krebse in den Bach bei "Krebsbach" gekommen sind und wie sie überleben. Auch die Hintergründe zum "Landschaftsschutzgebiet" Lärchenwiesen werden erläutert.